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Ihr aktueller Aufenthaltsort Brauersdorf: Gastronomie im Forsthaus Hohenroth am Rothaarsteig




Cafè Waldland hat sich nach einer Testphase etabliert und geht mit neuen gastronomischen Ideen ins Jahr

Eine idyllische Gastlichkeit zu neuem Leben erwacht

Cafè Waldland im Forsthaus Hohenroth bietet Wanderern und Ausflüglern besonderen Flair




Köchin Carmen Sting (links) und Hotelfachfrau Sandra Six aus Benfe
sorgen dafür, dass die Tradition der Gastronomie im Forsthaus
Hohenroth zu einer Erinnerung für die Wanderer und Ausflügler
an eine vergangene Zeit wird.

                                                                        Foto: Friedrich Lück
          


Von Friedrich Lück

Obernau/Hohenroth. (02.03.04) Im Forsthaus Hohenroth ist die Gastronomie nach 40 Jahren wieder erwacht. Wanderer am Rothaarsteig kommen vorbei und Ausflügler aus der Umgebung haben auf 640 Meter Höhe eine idyllische Anlaufstelle zum Ausruhen gefunden: Eine einzigartige Gastlichkeit mitten in der Natur, nur wenige Meter von Eisenstraße/Ederquellparkplatz entfernt.

Doch was die wenigsten wissen: Die Gastronomie ist offiziell nur Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Wer außerhalb der Öffnungszeiten das besondere Flair des Forsthauses für eine Feier (Gruppen ab 15 Personen) nutzen möchte, der sollte (muss) aber vorher Bescheid sagen. Köchin Carmen Sting und Hotelfachfrau Sandra Six verwöhnen die Gäste dann mit einer exzellenten bürgerlichen Küche am Rothaarsteig.


Ob u.a. eine rustikale Hausmacher Wurstplatte, Schmalzdonge, Eintopf, eine Lauchsuppe, Folienkartoffeln mit Sauerrahm oder hausgemachter Kuchen, Torten oder Waffeln mit Kirschen, die Speisekarte der beiden jungen Damen ist zwar klein, aber dafür sehr ansprechend und die Gäste werden mit Geschmack und Arrangement verwöhnt. Carmen Sting: "Wer noch Hunger auf dem Heimweg verspüren sollte, der kann während der Hauptwanderzeit noch einen ´Hohenrother Waldschmaus` mitnehmen."

Sandra Six: „Wir bereiten die unterschiedlichsten Hefe-, Blechkuchen und Sahnetorten sowie andere Spezialitäten selbst zu. Die Zutaten kommen aus unserer Bio-Landwirtschaft. Wir möchten, dass sich der Gast im Forsthaus Hohenroth - egal ob nach einem Spaziergang, Radwanderung oder von einem Ausflug mit dem Auto - hier wohl fühlt.


Vor einem Jahr hauchte der Verein „Waldland Hohenroth“ ein neues Leben in das um 1854 erbaute Haus ein. Es entstand ein Informationszentrum für Wald, Forstwirtschaft, Naturschutz und Waldbegehung in Verbindung mit einer „sanften Gastronomie“. Das Land Nordrhein-Westfalen förderte das Projekt.

Jahrzehntelang war es ruhig um das Forsthaus, diente es doch als Revierförsterei im Forstamt Hilchenbach. Zuletzt wurde das Haus von 1940 bis 1960 als Gaststätte und Biergarten genutzt. Unzählige Gespanne von Netphen, Brauersdorf und Obernau hochkommend - Fuhrleute, Waldarbeiter, Ausflügler und Forstleute kehrten hier ein. Nebenan lag eine Tränkestelle und eine Umspannstation für die Pferdefuhrwerke.

Acht Försterfamilien lernten Hohenroth kennen und mussten aber auch seine unwirtschaftliche und raue Lage meistern.



Ein besonderes Ambiente bieten die Gasträume im Forsthaus Hohenroth.              Foto: F. Lück


Das ist jetzt anders geworden, seit die Gastronomie und der Verein "Waldland" unter einem Dach sind.

Es stehen der große Gastraum im Forsthaus und ein Biergarten zur Verfügung, und nach Absprache können Wandergruppen, Tagungsteilnehmer des Vereins Waldland Hohenroth oder andere am Wald Interessierte auch unter der Woche hier bewirtet werden. Dies sollte selbstverständlich nach Absprache mit Frau Sandra Six erfolgen, die in Benfe erreichbar ist, Telefon: 0 27 53/35 18.



Neue Gastronomie im Forsthaus Hohenroth

Hohenroth. (01.07.2003) Rund 6 000 Besucher - vor allem Familien mit Kindern - wollten sich das erste Sommerfest rund um das Forsthaus Hohenroth nicht entgehen lassen.
Bei herrlichem Sonnenschein in 640 m Höhe, nutzten die Menschen die Gelegenheit, die „sanfte Gastronomie“ unter den schattigen Bäumen zu verkosten oder den Wald auch nur als Lebensraum zu genießen. Der Verein Waldland will mit dem neuen Natur- und Informationszentrum auch an der alten Tradition einer Gastronmomie anknüpfen. Bis 1970 gab es im Forsthaus eine Gaststätte mit Biergarten. Samstags und Sonntags ist jetzt wieder die Gastronomie im Forsthaus von 14 bis 18 Uhr geöffnet.


Die "sanfte Gastronomie" ist
an Wochenenden und Feiertagen von 14 bis
18 Uhr geöffnet.



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