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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - >Schädelfund vermutlich aufgeklärt?<



Brauersdorf, 07. Dezember 2007



Der Schädelfund ist vermutlich aufgeklärt. Eine 32-Jährige Ärztin aus Siegen
ist seit 14 Jahren verschwunden.                                   Foto: Friedrich Lück

Schädelfund vermutlich aufgeklärt

Brauersdorf.
Bei dem in einem Waldstück der angrenzenden Waldgenossenschaften Brauersdorf und Eschenbach gefundenen Schädel handelt es sich vermutlich um ein Sklett-Teil einer seit 14 Jahren vermissten Frau. "Die 32-Jährige Ärztin aus Siegen ist seit 1993 verschwunden", sagte heute ein Polizeisprecher.
Hinweise auf die Identität müssten nun noch gerichtsmedizinisch bestätigt werden. Nach Auskunft der Ermittler galt sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens als selbstmordgefährdet. Dass die Frauenleiche 14 Jahre lang unentdeckt im Wald gelegen haben könnte, sei angesichts des unzugänglichen Fundortes nicht überraschend.


Die Frau hatte damals ihr Auto auf dem Wanderparkplatz "Leimbachtal" zwischen Netphen und Eschenbach abgestellt und war von da an verschwunden. Die Siegener Staatsanwältin Alexandra Löw geht davon aus, dass sich die Identität des Leichnams aufklären lässt: "Da gibt es verschiedene Puzzlestücke, und wir müssen sehen, ob das ein stimmiges Bild ergibt".

Zwei neun und zehn Jahre alte Jungen hatten am Wochenende bei einem Waldspaziergang über dem Leyberg den Schädel entdeckt. Eine Hundertschaft der Polizei hatte einen Tag später den Bereich abgesucht und dabei weitere Beweisstücke (u.a. Kleidungsstücke) gefunden.




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