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Ihr aktueller Aufenthaltsort: Aktuelles ->Hirschgehege am Forsthaus Hohenroth: Platzhirsch Manni tritt bald ab<
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Brauersdorf, 08. Februar 2010
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"Personalkarussel" am Forsthaus Hohenroth:
Rote Karte für aggressiven "Rudi"
Maria Hertle für Christa Vitt-Lechtenberg
Außerdem: Neuer Veranstaltungskalender 2010
Brauersdorf. Es ist spannend im Hirschgehege auf Hohenroth. "Manni" wartet auf "frische Damen" aus Süddeutschland. Drei bis vier an der Zahl. Mitte des Jahres sollen sie kommen. Kein Problem für den amtierenden Platzhirsch in der Germarkung Obernau, noch einmal alles zu geben.
Seit vier Jahren hat er für Nachkommen mit den besten genen gesorgt. Die Zeit wird knapp, die Lebenstriebe lassen nach. Sohn "Alnus" steht schon bereit. Es bleibt also alles in der Familie.
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Rivale "Rudi" hat ihm letztes Jahr während der Brunft bereits eine geharnischte Lektion erteilt. Der renitente Rudi wurde zudem bei Führungen durch das gehege zum Sicherheitsrisiko. Führungen mussten abgesagt werden. Der aggressive Rudi bekam jetzt die Rote Karte und soll sich woanders austoben. Zwei weitere junge Hirsche gehen gleich mit.
Hinter dem "Platzverweis" steht jedoch eine intelligente Lösung, die jetzt im Wald- und Informationszentrum auf einer Pressekonferenz neben dem druckfrischen Veranstaltungskalender des Vereins Waldland vorgestellt wurde. Die Personalie für die Leitung rund um das Forsthaus geriet dabei etwas in den Hintergrund. Für die bisherige Leiterin, Forstinspektorin Christa Lechtenberg-Vitt, die für zwei Jahre in den Mutterschutz geht, nimmt die 31-jährige Maria Hertle - gebürtige Hamburgerin - die Arbeit auf. Ihr Zuständigkeitsbereich: Öffentlichkeitsarbeit, das Wald- und Informationszentrum mit dem Hirschgehege, Försterei und Cafe.
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Weil kein freier Genaustausch möglich ist, wird mit Hirschkühen aus Süddeutschland ein notwendiger Blutaustausch vorgenommen, um eine Inzucht zu verhindern.
Viel erwartet der Leiter des Regionalforstamtes Siegen-Wittgenstein, Diethard Altrogge, vom Zukunftshirsch "Alnus". Er soll von seinen Vater "Manni" die Platzhirschkrone übernehmen.
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Druckfrisch ist das Veranstaltungsprogramm für 2010, den neben Altrogge, Waldland-Vorsitzender Dr. Lothar Bald und Wolfgang Jocher vorstellten. Auch in diesem Jahr will der Verein Waldland Hohenroth mit den zahlreichen Veranstaltungen und seinen Zielen ein Kreuzungspunkt für die Begegnung von Mensch, Natur, Wald, Genuss und auch Kunst sein. 18 000 Menschen pilgerten 2009 zum Forsthaus Hohenroth. Der Verein ist nicht nur gut aufgestellt, sondern blickt auch in eine phantastische Zukunft mit einem breit gefächertem Angebot für alle. Verschiedene Symbole weisen erstmals die Gäste darauf hin, ob die Veranstaltung u.a. für Familien oder auch besonders für behinderte Menschen ist. Altrogge: "Wir wollen keinen Rummel anbieten - hier oben ist es ruhig und das soll auch so bleiben. Wichtig ist dabei, dass vieles barrierefrei geworden ist".
Zwischen Forsthaus und Waldinformationszentrum hat sich auch optisch einiges getan. So wurde im Cafe eine neue Herren-Toilette gebaut und im Hof stieß man bei Pflasterarbeiten auf einen 8 m tiefen Brunnen. Altrogge: "Da haben sich früher die Försterfalilien mit Frischwasser versorgt". Ein Teil des Hofes soll übrigens mit einem Segeltuch überspannt werden.
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