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Brauersdorfer und Beienbacher Geldbaum
hat keine „Blüten“
Spenden im Wechsel für Hospiz und MS-Kreis
Der Geldbaum aus Brauersdorf und Beienbach hat keine „Blüten“, ist aber dennoch ein wahres Prachtstück. Die Scheine sprießen seit dem 9. Adventstreffen im alten Brauersdorfer Ortskern an den grünen Zweigen. Die bunten Geldscheine sind kunstvoll drapiert.
Je voller der Baum ist, desto wertvoller sieht er aus. 500 Euro brachte die „gute Pflege“ der Bürger aus den beiden Dörfern ein. „Abschmücken“ durfte man wieder einmal im Siegener Hospiz. Für den Leiter der Einrichtung, Burkhard Kölsch ist die späte Bescherung auch im Frühling noch wie Weihnachten.
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Im Vorfeld des Treffens bei Glühwein, Reibeplätzchen, Waffeln etc., das immer am ersten Adventssonntag unterhalb der Talsperrenmauer stattfindet, kommen die Bürger aus den beiden Dörfern Brauersdorf und Beienbach zu einer gemeinsamen Plätzchenback-Aktion im Beienbacher Backes zusammen. Im Frühling trifft man sich im Hauberg, um die Schanzen für das Backen zu binden. Frauen stiften später den Teig für die Rarität. Die Plätzchen werden nicht nur in Brauersdorf, sondern auch im Netphener Toom-Markt gegen eine Spende abgegeben.
Die Ortsbürgermeister Günter Becker (Brauersdorf) und Eberhard Flender (Beienbach) überreichten die Weihnachtsbaum-Collage an den Leiter des Siegener Hospizes, Burkhard Kölsch. Mit dem Geld möchten die Brauersdorfer und Beienbacher den dringend benötigten Erweiterungs-Neubau finanziell anschieben helfen und somit die segensreiche Arbeit im Hospiz unterstützen.
Der Erlös aus dem vorweihnachtlichen Treffen in dem Talsperrendorf bekommen seit mehreren Jahren im Wechsel das Siegener Hospiz sowie der MS-Kreis Siegerland-Wittgenstein auf der Weihnachtsfeier in Eisern überreicht.
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