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Besonders erfreut, so Martin Werthenbach, sei man über das erste Hochzeitspaar gewesen, dass sich im Sommer in der Kapelle das Ja-Wort gegeben hatte. An das Kapellenfest im September erinnerten sich die Mitglieder ebenso gerne, wie an die Fertigstellung des kombinierten Weihnachtssterns und Osterkreuzes, das hoch auf dem „Leyelchen“ im Advent bzw. in der Osterzeit weithin sein Licht ausstrahlt.
In sehr zufriedene Gesichter blickte man, als Kassierer Mathias Wagener den Kassenstand bekannt gab. Die Prüfer Karl-Otto Rahrbach und Michael Schäfer fanden die Zahlen ausgezeichnet und nach einer anschließenden Aussprache zu den Berichten, wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Bei den Wahlen wurden Otto Bender (2.Vorsitzender), Dirk Bender (2.Kassierer) und Ilse Werthenbach (Beisitzerin) in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurden Anni Roth als Beisitzerin (für Gerhard Schneider), Eberhard Roth (Kassenprüfer) und Susanne Lück als Pressewartin.
Vorsitzender Martin Werthenbach hob zum Schluss des offiziellen Teils die kommenden Aufgaben an der Waldkapelle hervor. So fallen u.a. kleine Schönheitsreparaturen an. Der Fahnenstange neben der Kapelle wird man sich besonders widmen müssen, denn Orkan Kyrill hatte im Januar den Mast ordentlich verbogen. Der Ausblick was die Frequentierung der Waldkapelle betrifft, gibt jetzt schon Anlass zur Freude. Verschiedene Vereine haben bereits über die Nutzung des kleinen Gotteshauses für ihre Vereinsaktivitäten angefragt. Martin Werthenbach: „Unser Kapellchen ist auch mittlerweile zu einem Ausflugsziel an der Obernautalsperre geworden. Es ist gut so, dass wir den Menschen eine täglich geöffnete Kapelle anbieten können“.
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