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Ihr aktueller Aufenthaltsort:  Aktuelles - Lothar Klein 25 Jahre Haubergsvorsteher in Obernau<



Brauersdorf, 12. Januar 2007

Lothar Klein 25 Jahre Haubergsvorsteher in Obernau


Vom Vorsitzenden des Waldbauernverbandes der Kreisgruppe Siegen-
Wittgenstein, Hans-Ulrich Kolb, wurde Obernaus Haubergsvorsteher Lothar
Klein für seine 25 Jahre geehrt.                         Foto: Eberhard Gessner


Mit dem Hund
jeden Sonntag im Wald


Brauersdorf.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Waldgenossenschaft Obernau im Gasthaus „Heinrichshöhe“, wurde Haubergsvorsteher Lothar Klein für sein 25-jähriges Jubiläum an der Spitze der Genossenschaft vom Vorsitzenden des Waldbauernverbandes der Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein, Hans-Ulrich Kolb ausgezeichnet. Kolb hob das Engagement von Lothar Klein hervor. Klein habe die Weichen in der Genossenschaft ausgezeichnet gestellt und viele Dinge die den Wald angehen, zum Wohl der Menschen umgesetzt.

Für seine Verdienste erhielt Lothar Klein eine Ehrenurkunde des Waldbauernverbandes.



Die Laudatio hielt Vorstandskollege Eberhard Gessner, der den Waldgenossen die umfangreiche Arbeit Kleins in den letzten 25 Jahren herausstellte. Lothar Klein übernahm das sicherlich nicht leichte Erbe seines Vaters Adolf Klein, der damals die Weichen für die Zusammenlegung der einzelnen Komplexe und die Neugründung der Waldgenossenschaft Obernau mit den Vorstandskollegen Karl Schäfer, Theo Schmallenbach (+) und Bertold Groos (+) stellte. Lothar Klein brachte nach dem Wechsel an der Spitze mit seinen neuen Kollegen Martin Werthenbach, Helmut Büdenbender und Berthold Groos (+) die Zusammenlegung zu einem guten Abschluss.

Eberhard Gessner erinnerte an den Neubau von rund 20 km Haubergswegen und einigen Grundstücksangelegenheiten. Für Eberhard Gessner war es nicht einfach, die vielen Tätigkeiten Kleins als Haubergsvorsteher auf eine Seite DIN A 4 zu bringen. Hier einige Stichpunkte um die er sich kümmerte: Aufforstung, Wegeinstandhaltung, Vorbereitungen für verschiedene Versammlungen und Sitzungen u.a. bei Forstämtern, Wasserverband, Holzverkauf, Angebote einholen, Aufträge vergeben usw., Arbeitseinsätze und Kurse für Motorsägenführerscheine koordinieren, Flächen für jährlichen Brennholzbedarf festlegen, Grenzgang organisieren, Jahresabschluss, für ein gutes Miteinander zwischen Anteilseignern und den Jägern sorgen usw., usw....

Für eine außergewöhnliche Statistik war bei Eberhard Gessner das Kopfrechnen gefragt. Er hatte nämlich rausgefunden, dass Lothar Klein in den letzten 25 Jahren an den Sonntagen mindestens zwei Stunden in den Wäldern nach dem Rechten schaut. Nach Gessners Rechnung ergeben 50 Sonntage im Jahr mal 25 Jahre insgesamt 1250 Sonntage. Multipliziert mit je zwei Stunden sind es 2500 Stunden und dividiert durch 24 Stunden ergibt 105 Sonntage rund um die Uhr.

Für die gleistete Arbeit an der Spitze der Waldgenossenschaft Obernau, bedankte sich Eberhard Gessner im Namen der Anteilseigner. Für seine Frau Brunhilde gab es einen Blumenstrauß für die liebevolle Unterstützung während seiner Tätigkeit.



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