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Ihr aktueller Aufenthaltsort: Aktuelles - >Brauersdorfer und Beienbacher gemeinsam im Hauberg<
Brauersdorf, 25. April 2005
Gemeinsame Sache mit Geselligkeit:
Schanzen mit unseren Nachbarn gebunden
Brauersdorfer Strubbelschanzen für
Beienbacher Brot- und Kartoffeltag
Brauersdorf/Beienbach. (fl) Gemeinsame Sache machten wieder die Bürger aus Brauersdorf und Beienbach im Hauberg. War man beim letzten Mal in Brauersdorfer Gefielden mit dem Haubergsknipp auf „Schanzenjagd“, so traf man sich diesmal im Beienbacher Hauberg - auf dem Nollenkopf, oberhalb der Viehweiden.
&#Die Schanzen werden zum großen Teil für den Brot- und Kartoffeltag im Herbst sowie für das Weihnachtsplätzchenbacken gebraucht“, sagt Reinhard Bender, einer der Beienbacher Bäcker im Backhaus. Doch zunächst müssen sie trocken gelagert werden. Über 50 Schanzen wurden gebunden. Das reicht bis zum nächsten Jahr. Unterstützt wurden die Schanzenbinder vom Brauersdorfer Waldvorsteher Martin Werthenbach.
Das Wetter war ideal zum Schanzenbinden – das fanden schließlich alle Teilnehmer auf dem sonnigen Bergrücken. Doch noch schöner ist nachher die gemütliche Kaffeepause nach getaner Arbeit. Ein umfangreiches Kuchenbüffet auf dem Hänger des Traktors ausgebreitet, erinnerte eher an eine größere Veranstaltung. Die Schanzenbinder hatten die Qual der Wahl.
Für die beiden Ortsvorsteher Eberhard Flender (Beienbach) und Günter Becker (Brauersdorf) ist die gemeinsame Aktion der Nachbardörfer immer eine gelungene und gute Sache, die weiter bestehen soll.
Dennoch müssen die Brauersdorfer beim Schanzenbinden noch viel lernen. "Die sehn ja aus wie "Strubbelschanzen", sagte Emmy Braach und hob eine vorbildlich gebundene Schanze hoch. Reinhard Bender nahm es schon gelassener: "Macht doch nichts, die kommen eh alle in den Backesofen".