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Ihr aktueller Aufenthaltsort: Aktivitäten -> Vereine -> Waldkapellenverein -> 1. Spatenstich für Waldkapelle



Erster Spatenstich für die neue Waldkapelle

Ein großer Tag für den Waldkapellenverein Brauersdorf/Netphen. Mit einem Vaterunser und ganz vielen kleinen Plastikschaufeln, Schubkarren und Frontladern wurde neben dem Glockenturm in Brauersdorf der erste Spatenstich für die neue Waldkapelle gefeiert. Vorsitzender Martin Werthenbach blickte mehr als optimistisch in die Zukunft. "Wenn wir so viele Hände zum Anpacken haben, dann wird der Bau schnell voran schreiten". Der Vorsitzende meinte in seiner Ansprache dabei die kleinen Baumeister vom St. Elisabeth-Kindergarten, die dem offiziellen Baubeginn eine gewisse Note verliehen. Unter den Gästen: Brauersdorfs Ortsvorsteher Günter Becker, der dem Vorhaben des Waldkapellenvereins viel Erfolg wünschte. Becker: "Das Projekt ist jetzt angeschoben und ich hoffe, dass das Kind eine gute Zukunft hat". Vorsitzender Martin Werthenbach begrüßte ferner Presbyter Wolfram Wagner sowie Vertreter der Ortsvereine.



Martin Werthenbach hob in seiner Rede ferner die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen hervor: "Nach einer schweren Geburt mit Verstimmungen in den Ortsvereinen, sind in vielen Gesprächen die Verhandlungen vom Willen getragen worden, eine gemeinsame Lösung zu finden und dabei aufeinander zuzugehen."

Werthenbachs Dank galt besonders auch der Waldgenossenschaft Brauersdorf, die dem Kapellenverein das schöne Grundstück auf dem Bergkopf "Am Leyelchen" zu einem Geschenk gemacht hatte. In den letzten Tagen und Wochen hat der Waldkapellenverein immer mehr Zustimmung für den Bau der Waldkapelle bekommen. Vielfältige Bereitschaft hat dem Vorstand unter der Leitung von Martin Werthenbach zusätzlich Mut gemacht. Werthenbach. "Jede zusätzliche Hilfe – in welcher Form auch immer – ist ein Baustein für ein Haus, das hoffentlich recht bald allen Bürgern und nicht zuletzt auch unseren Gästen in Brauersdorf offen stehen möge".

Vor dem Herbst soll schon das Dach auf der Kapelle stehen. Als gelernter Zimmermann hat Martin Werthenbach die Bauleitung übernommen. Die Kapelle ist 8 x 4 Meter groß und hat Platz für 40 Personen. Wie im Glockenturm die Glocken der untergegangenen Talsperrendörfer Obernau und Nauholz weiterschwingen, so soll auch die Kapelle das Gedenken an diese Dörfer aufnehmen. In der Gestaltung der Fenster wird das Dreieck eine Rolle spielen, dessen dritte Spitze für Brauersdorf steht. In der Apsis sollen laut Werthenbach die drei ehemaligen Kapellenschulen ihr Gedenken finden.



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