Impressum

     

e-mail

Kontakt

Unser Ort

Freizeit

Aktivitäten

Fotogalerie

Sonstiges

Suche

 

Ihr aktueller Aufenthaltsort: Aktivitäten -> Rückblick -> Weihnachtsbaum-Transport 2001



Ein aufregender
Weihnachtsbaum-Transport
in Brauersdorf


Unsere Männer „für alle Fälle“




Brauersdorf (11.01) Eine der größten und schönsten Weihnachtsbäume Südwestfalens gehört in diesem Jahr zum Bild von Brauersdorf. 17 Meter hoch, rund vier Tonnen schwer und über 30 Jahre alt ist die prächtige Edeltanne, die in vierstündiger Arbeit zur Wiese am Dorfanfang transportiert wurde. Familie Heinz Möller („Am Hang“) wollte sich von diesem Traum-Baum trennen und bot sie den Brauersdorfer Bürger als Weihnachtsbaum an.

Was wären die Mitglieder der Bürgerinitiative ohne die Männer „für alle Fälle“, Helmut Büdenbender, Frank Speck, Dieter Frank und nicht zuletzt Hans Giersbach mit dem Autokran, der uns ja auch schon im letzten Jahr geholfen hat. Tochter Ulrike und Schwiegersohn Frank Speck haben die Kontakte von der Talsperrenstraße aus geknüpft. An dieser Stelle, ganz herzlichen Dank für die Sache, das Ortsbild von Brauersdorf in der Weihnachtszeit zu verschönern.

Fachleute mit Kettensäge, Trecker, Kran und handwerklichem Geschick waren gefragt, als das Unternehmen „Weihnachtsbaum“ am Hang startete. Nicht so einfach war die Aktion, denn ein Lichtmast und eine Stromleitung waren im Weg.

Nach etwa zwei Stunden hing das Prachtstück am Haken. Der Transport ins Tal mit Helmut Büdenbenders Trecker und Wagen brachte noch einmal Aufregung pur. Nach einem einstündigen unfreiwilligen „Boxenstopp“ auf der halben Strecke, erreichte der Schwertransport endlich sein Ziel. Die Tanne wurde angespitzt und in das vorhandene Loch gesetzt.


Der Kran wird ausgefahren
und Frank Speck klettert wie ein
Eichhörnchen in die Spitze
und hängt die Tanne an....

....dann sägt Helmut Büdenbender
unten fachgerecht ab

Nach dem Motto: „Der Papa wird´s schon richten“, bekam die Supertanne noch einen kleinen Schubs vom Kran und stand „fast“ kerzengrade auf der Wiese. Tochter Ulrike war zufrieden. Ein aufregender Weihnachtsbaum-Transport fand ein glückliches Ende.

Im alten Ortskern blühte unterdessen der Fachs. Hier hatten die Nachbarn ebenso für einen Weihnachtsbaum gesorgt. Nur lange nicht so gigantisch wie am Dorfanfang. Kommentar aus der Feldbach: „Euer Baum könnt ihr nicht mehr toppen, aber wir sind noch steigerungsfähig“. Da haben sie wohl recht.

Vier Stunden für den Tannenbaum
unterwegs und immer fröhlich:
Hans Giersbach

Da passte keine Maus mehr durch:
Der Tannenbaum war breiter als
die Straße „Auf dem Boden“.

Die Kreuzung am Dorfanfang ist
endlich erreicht und das Ziel in Sicht.

Geschafft. Die Tanne steht.
Bei heißer Fleischwurst und Bier
gab es noch allerlei zu erzählen.





zurück zur Übersicht "Rückblick"