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Kapellchen-Portal in Brauersdorf
vor Wind und Wetter geschützt
Sattelvordach aus Glas verleiht der Fassade
eine besondere Attraktivität
Brauersdorf. Der Wettergott hatte auch mit der kleinen Waldkapelle in Brauersdorf kein Einsehen. Seit der Eröffnung vor sieben Jahren, war besonders das nach Westen ausgerichtete Portal aus massiver Eiche Wind und Wetter ausgesetzt.
Wenn orkanartige Regenböen über die Bergkuppe des Leielchens in der Nähe der Obernautalsperre peitschten, dann drang das Wasser sowohl beim Öffnen der drei Zentner schweren Kapellentür als auch durch die Ritzen unterhalb der Tür in das Innere des Gotteshauses.
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Jetzt ist der Eingangsbereich vor den Unwillen des Wetters gut behütet. Mit dem neuen Vordach wird die nach alter Handwerkskunst gefertigte Kapellentür weitgehend geschützt. Das Vordach ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Waldkapelle mit einem modernen Material angemessen ergänzen kann. Die Alukonstruktion ist mit grauem Farbpulver beschichtet. Das Satteldach mit der Acrylglas-Eindeckung ist so ausgewählt, dass der Charakter der Kapellenfront mit dem Dreieck-Fenster im Giebel erhalten bleibt.
Kapellenvereinsvorsitzender Martin Werthenbach war nicht nur wegen der Funktionalität des Vordaches hellauf begeistert, sondern hob die attraktive Veränderung der Fassade hervor: „Es passt alles sehr gut zusammen und das Vordach wertet zudem nicht nur optisch den Eingangsbereich auf.“
„Tut mir auf die schöne Pforte...“ Die Tür ist jetzt für die Stürme bestens gewappnet und der Waldkapellenverein lässt die Besucher am Eingang nicht im Regen stehen. Finanziert wurde das Vordach mit Spenden, so u.a. vom Erlös aus dem letzten Kapellenfest. Die Kapelle ist übrigens an allen Tagen zur Einkehr geöffnet.
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