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Brauersdorf, 23. März 2010

"Tag der offenen Tür" an der Obernautalsperre

Abgetaucht in die Unterwasserwelt -
Der Talsperre auf den Grund gegangen

Von Friedrich Lück

Brauersdorf. Tag des Wassers. Der Wasserverband hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und alles für den Ansturm der Besucher getan. Es hätte aber so schön sein können, ja wenn, wenn nicht Regen, Wind und Abkühlung zum Frühlingsstart dominiert hätten. Dennoch, die Verantwortlichen konnten sich über mangelnde Resonanz nicht beklagen, schließlich tauchte man vor den Regengüssen einfach ab.

Fast 60 Meter tief, durch den Wasserentnahmeturm auf den Grund der Talsperre. Die Unterwasserwelt des Bauwerks mit seiner gigantischen Technik hatte es vielen hundert Gästen angetan. Häufigste Frage, ganz klar: "Ist die Talsperre auch sicher?". Sie ist sicher. Experten des Wasserverbandes schleusten die Besucher in Gruppen durch die Stollen bis hinunter zum Schieberhaus.




Im Regen ging es zum Wasserentnahmeturm, wo die Besucher einen tiefen
Einblick zum "Tag der offenen Tür" bekamen.                       Fotos: Friedrich Lück

"Reines Wasser für eine gesunde Welt", unter diesem Motto stand der Weltwassertag am 22. März. Mit dem "Tag der offenen Tür" beteiligte sich der Wasserverband Siegen-Wittgenstein an dieser weltweiten Aktion für sauberes Trinkwasser. Hintergrund: Millionen Menschen auf der Erde haben keinen Zugang zu sauberem Wasser in Trinkqualität.

Für diesem Tag hatte der Wasserverband ein kleines Rahmenprogramm am Schieberhaus mit Film und vielen Informationen rund um die Talsperre zusammengestellt. Für das leibliche Wohl war natürlich bestens gesorgt. Mit dem Erlös der Aktion will der Wasserverband Siegen-Wittgenstein ein Brunnenobjekt in Afrika unterstützen.


Das alte Nauholzer Ortsschild.


Die ersten Besuchergruppen erlebten morgens dichte Nebelschwaden auf dem See in Richtung Nauholztal.


Vor der Besichtigung gab es vom Personal des Wasserverbandes viele Infos zum Talsperrenbau.


Siegfried Waldrich (links), ehemaliger Talsperrenwärter, weiß nicht nur eine Menge über den Talsperrenbau zu erzählen.


Abstieg: Die einen hielten sich am Geländer fest, andere fanden Sicherheit in der Nähe der Mauer.


Tiefste Entnahmeklappe ist unten bei 6,50 m.


"4 km unter Wasser" nach Netphen.


Für viele ein mutiger Blick in die Tiefe des Wasserentnahmeturms: 11 Stockwerke mit je fünf Metern.


Auf den letzten Metern unterm Damm zum Schieberhaus.
Die Wasserrohre gehen zur Aufbereitungsanlage.


Reines Wasser aus der Obernautalsperre. Eine eindrucksvolle Demonstration.

Im Schieberhaus war Endstation. Hier gab es u.a. Infos mit Film, ein Rätsel und leckeres vom Grill.

Das Talsperren-Teilchen
des Wasserverbandes.



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